Bei den beschriebenen Prüfungen handelt es sich um Typprüfungen (Laborprüfungen) und nicht um fertigungsbegleitende Qualitätskontrollprüfungen.
Die Prüfungen müssen in der Reihenfolge dieser Norm an demselben Messingkugelhahn durchgeführt werden.
Alle Prüfungen sind mit kaltem Wasser von (20 ± 5) °C durchzuführen.
Der Messing-Kugelhahn darf während des Tests weder undicht noch gebrochen sein, andernfalls ist der Kugelhahn nicht qualifiziert.
1.1.1 Allgemeines
Halten Sie den Kugelhahn in einer starren Halterung, wie in Abbildung 1 gezeigt.
a) Alle Tests müssen mit Verbindungen zu den Ventilen (unabhängig von der Konfiguration ihrer Endanschlüsse) durchgeführt werden, die den erforderlichen Drehmomentwerten und Biegemomenten (gemäß Tabelle 1) standhalten können.
b) wenn der Einlass- und der Auslassanschluss nicht auf einer gemeinsamen Achse liegen, müssen die Drehmomentprüfungen mit vertauschten Anschlüssen wiederholt werden;
c) sicherstellen, dass die Biege- und Torsionsmomente mit einer Genauigkeit von 5,0 % der angegebenen Werte erreicht werden können;
d) Wenn das Ventil unterschiedliche Einlass- und Auslassanschlüsse hat, muss der größere Anschluss für Rohr 1 verwendet werden (siehe Abbildung 1);
e) die Rohre für die Prüfung von Verbindungen müssen ISO 65, mittlere Reihe, entsprechen und eine Länge von 1 m haben;
f) Bei Ventilen mit Endanschlüssen, die speziell für die Verwendung ausschließlich mit flexiblen Anschlüssen konzipiert sind, werden nur Prüfungen des Drehmoments MT1 und des Biegemoments MF1 durchgeführt.
1.2.1 Ablauf der Torsions- und Biegemomentprüfungen für Ventile
1.2.1.1 Drehmoment
(Siehe Abbildung 1). Diese Prüfung gilt nur für Kugelhähne mit beidseitigem Innengewinde. Das Drehmoment muss in beiden Fällen angewendet werden Richtungen.
Tabelle 1 —Angewandtes Drehmoment
Die Spannung MT1 stellt die Einbauspannung dar.
Die Belastung MT2 stellt die Belastung dar, der das Ventil während des Betriebs ausgesetzt sein darf.
Für diese Prüfungen muss das Ventil unter Nenndruck stehen.
1.2.1.1.1 Drehmoment MT1
a) Schrauben Sie Rohr 1 mit einem Drehmoment, das das in Tabelle 8 angegebene erforderliche Drehmoment nicht überschreitet, in das Ventil ein. Klemme Rohr 1 in einem Abstand von mindestens 2 DN vom Ventil;
b) Rohr 2 mit einem Drehmoment, das das in Tabelle 8 angegebene erforderliche Drehmoment nicht überschreitet, in das Ventil einschrauben. Sicher gehen, dass die Verbindung ist dicht;
c) Rohr 2 so abstützen, dass kein Biegemoment auf das Ventil ausgeübt wird;
d) 10 Sekunden lang das erforderliche Drehmoment (MT1) auf Rohr 2 aufbringen (siehe Tabelle 1);
e) Das Drehmoment muss progressiv und gleichmäßig ohne unangemessene Verzögerung aufgebracht werden. Das in Tabelle 1 angegebene Drehmoment muss nicht überschritten werden;
f) Überprüfen Sie das Ventil bei entlastetem Zustand auf äußere und innere Dichtheit sowie visuell auf jede Verformung;
G) Das für den Vorzyklus erforderliche Drehmoment darf für Ventile bis DN 15 das 1,5-fache und für DN 20 bis DN 100 das 2,5-fache der in Tabelle 1 angegebenen Werte nicht überschreiten.
Abbildung 1 —Anordnung für Torsionstest
1.2.1.1.2 Drehmoment MT2
a) Wenden Sie MT2 (siehe Tabelle 8) 900 s lang auf dasselbe Ventil an wie für den Torsionstest MT1.
b) während dieser Zeit werden die innere und äußere Dichtheit und das Betriebsdrehmoment gemessen.
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